Millionenbetrug um Citroën
Zwei Fälscher haben in Österreich 5899 Citroën als "Dienstwagen" bestellt.
Schaden für die Franzosen: 43 Millionen Euro.
Citroën Österreich verweigerte dazu zunächst jeden Kommentar, fünf Tage nach Auffliegen der Affäre erklärte man, dass man Klage erheben werde. In der Stellungnahme bestätigte Citroen Österreich, "Opfer eines Betrugsversuches geworden zu sein." Die Anwälte der "Käufer" wundern sich allerdings: "Wie kann man auf so etwas hereinfallen?"
Klar ist, dass der Hersteller jetzt ein Problem hat: Die Wagen sind durchweg weiße Standardausführungen und damit an Privatleute kaum verkäuflich. Die Branche lästert schon: "Bald gibt es hier weiße Citroën zum Schnäppchenpreis."
Quellen: -> AUTOBILD 28/2003
-> NEWS: "Citroen klagt"
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